Lass den Oldtimer nicht im Regen stehen – 5 Tipps für die Pflege nach nassen Fahrten

Diesen Beitrag haben wir vor Kurzem in unserem Newsletter angekündigt – für alle, die direkt hier gelandet sind: Willkommen! Hier zeigen wir, wie klassische Fahrzeuge nach einer Fahrt durch Regenwetter die richtige Pflege bekommen.

Der Sommer bringt viele Facetten mit sich: Sonne, Hitze, Wind – und manchmal auch Regen. Für Oldtimer bedeutet das vor allem eins: Flexibilität.

Auch wenn klassische Fahrzeuge am liebsten auf trockenem Asphalt rollen, hält ein kurzer Regenschauer sie nicht vom Fahren ab. Entscheidend ist, wie sie danach gepflegt werden. Während wir uns nach einem nassen Tag gerne in ein warmes Bad zurückziehen, freut sich der Oldtimer über frische Luft, sanfte Pflege und trockene Bedingungen.

Damit ein Regenschauer keinen bleibenden Schaden hinterlässt, helfen diese fünf bewährten Pflegetipps:

1. Trockene Umgebung schaffen

Das Fahrzeug sollte in einer gut belüfteten Garage oder unter einem Carport abgestellt werden. Türen, Kofferraum und Handschuhfach öffnen, damit die Luft zirkulieren kann.

2. Sanft abtrocknen

Mit einem sauberen, weichen Mikrofasertuch Wasser an exponierten Stellen wie Sicken, Zierleisten oder Chromübergängen vorsichtig abtupfen.

3. Innenraum lüften und ausräumen

Teppiche, Fußmatten und Kofferraumauskleidung entfernen und separat trocknen. Das Verdeck sollte geschlossen bleiben, bis es vollständig trocken ist, um Schimmel- und Rostbildung zu vermeiden.

4. Elektrik überprüfen

Sicherungen, Steckverbindungen und empfindliche Bauteile kontrollieren. Bei Bedarf hilft ein Sprühstoß Kontaktspray.

5. Hohlräume & Unterboden schützen

Schwer zugängliche Bereiche mit Hohlraumwachs oder Konservierungsfett behandeln, um Rost zuverlässig vorzubeugen.

Mit diesen Maßnahmen bleibt der Klassiker auch nach nassen Fahrten in Bestform.

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